Kommen Sie mit auf Heinrich Heines Spuren durch Düsseldorf!
Erleben Sie eine lebendige Zeitreise durch die Düsseldorfer Altstadt: Mit unterhaltsamen Anekdoten aus Heines Leben und erfrischenden Rezitationen aus seinen Werken.
Ich bin Simone Pohlandt – Autorin und Stadtführerin – und biete Ihnen einen literarischen Stadtrundgang der besonderen Art!
Heinrich Heine – mehr als ein Düsseldorfer!
Heinrich Heine war ein deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Vor allem aber war er ein Meister der deutschen Sprache. Aufgewachsen im liberalen und beschaulichen Düsseldorf, legte Harry, der spätere Heinrich Heine, hier den Grundstein für seine schriftstellerische Laufbahn.
Schon früh zeigte sich sein literarisches Talent, sein Interesse an gesellschaftlichen Themen und sein wacher, kritischer Geist. Seine Geschichten aus dem damaligen Düsseldorf sind noch heute so aktuell, als hätte er sie gerade erst geschrieben. Heinrich Heines Sprache ist modern und direkt, witzig und charmant – einfach unvergleichlich!

Quelle: Heine-Portal
Heinrich-Heine-Touren in Düsseldorf
Tour 1: Heinrich-Heine-Tour durch die Düsseldorfer Altstadt

Auf unserem Heinrich-Heine-Rundgang durch die Düsseldorfer Altstadt erfahren Sie alles über das bewegte Leben des berühmten Dichters. Ausgehend von seinem Geburtshaus in der Bolkerstraße 53 besuchen wir die Kleinkinderschule, das Haus seines Onkels Simon van Geldern und den Burgplatz mit der kurfürstlichen Gemäldesammlung und Bibliothek. Natürlich darf auch ein Abstecher zum berühmten Jan-Wellem-Denkmal auf dem Marktplatz nicht fehlen, bevor wir unseren Rundgang an Heines Schulen in der Carlstadt beenden.
Tour 2: Matratzengruft: Auf Heines Spuren von Düsseldorf bis Paris

1981 diskutierten die Düsseldorfer über das „Fragemal“ von Bert Gerresheim: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“, war damals eine geflügeltes Wort. Diese besondere Führung wird Ihnen die Augen öffnen! Begeben Sie sich auf eine gedankliche und emotionale Reise auf Heines französische Spuren. Lernen Sie das „Fragemal“ in all seinen Facetten kennen und entdecken Sie Neues. Begleiten Sie den Dichter und Schriftsteller von seiner euphorischen Übersiedlung nach Paris bis in die einsamen Nächte seiner „Matratzengruft“.
Publikationen über Heinrich Heine

„Wenn ich ein berühmter Schriftsteller werde…“ Heinrich Heines Kindheit und Jugend in Düsseldorf
In 12 Kapiteln erfahren Sie mehr über die prägenden Jugenderlebnisse Heinrich Heines. Mein neues Buch erscheint in Kürze.

„Auseinandersetzung und Provokation. Die Heinrich-Heine-Denkmäler von Bert Gerresheim“ von 2016.
Der harte Kampf um ein Heinrich-Heine-Denkmal in Deutschland begann in Düsseldorf. Erfahren Sie mehr über Schwierigkeiten mit einem kritischen Dichter.
Wandeln Sie auf Heines Spuren durch Düsseldorf!
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Lesung aus Verschiedenartige Geschichtsauffassungen
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Lesung aus Zur Teleologie mit Stadtführer Rolf Dahlmann
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Teilnehmerstimmen
Die besten Heine-Zitate für Sie zum Schmunzeln:
Der Franzose liebt die Freyheit wie seine erwählte Braut. Er glüht für sie, er flammt, er wirft sich zu ihren Füßen mit den überspanntesten Betheuerungen, er schlägt sich für sie auf Tod und Leben, er begeht für sie tausenderley Thorheiten. Der Deutsche liebt die Freyheit wie seine alte Großmutter.
Ich weiß, es war »das letzte freye Waldlied der Romantik,« und ich bin ihr letzter Dichter: mit mir ist die alte lyrische Schule der Deutschen geschlossen, während zugleich die neue Schule, die moderne deutsche Lyrik, von mir eröffnet ward.
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
Unter den Fürsten gab es viel Avancement, die alten Könige bekamen neue Uniformen, neue Königtümer wurden gebacken und hatten Absatz wie frische Semmel.
Mon dieu! wenn ich doch so viel Glauben in mir hätte, daß ich Berge versetzen könnte – der Johannisberg wäre just derjenige Berg, den ich mir überall nachkommen ließe.
Ich, Signora, bin in der Neujahrsnacht Achtzehnhundert geboren. Ich habe Ihnen ja schon gesagt, bemerkte der Markese, es ist einer der ersten Männer unseres Jahrhunderts.
Wie geht es Ihnen, frug ich einst Herrn v. R., als ich die Ehre hatte ihm zu begegnen. Ich bin verrückt, antwortete er mir lachend. So lange ich nicht sehe, erwiderte ich, daß Sie Geld zum Fenster hinauswerfen, glaube ich es nicht. Jener aber fiel mir ernsthaft seufzend in die Rede: das ist eben meine Verrücktheit, daß ich nicht manchmal Geld zum Fenster hinauswerfe.